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Institut für Technische Chemie

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Forschung und Lehre am Institut für Technische Chemie beschäftigen sich vorwiegend mit heterogener Katalyse. Im Fokus stehen dabei die Reaktionstechnik sowie die Entwicklung und Charakterisierung von Katalysatoren.

Über unser Institut

Forschung und Lehre am Institut für Technische Chemie beschäftigen sich vorwiegend mit der heterogenen Katalyse und der chemischen Reaktionstechnik.

In der heterogenen Katalyse werden beispielsweise Zeolithe, Metall-Träger-Katalysatoren oder redoxaktive Oxide bzw. Oxidschichten sowohl grundlagenorientiert als auch prozessnah optimiert, d.h. synthetisiert, charakterisiert und getestet.

In der chemischen Reaktionstechnik werden ebenfalls sowohl grundlagenorientiert als auch prozessnah technische Reaktionsführungen und Reaktordesigns optimiert. Schwerpunkte sind die Reaktionstechnik der heterogenen Katalyse, die Mikroreaktionstechnik und die elektrochemische Reaktionstechnik.

Die Forschungsschwerpunkte am Institut für Technische Chemie

Säure/Base-Katalyse

Synthese von Zeolith-Katalysatoren; Charakterisierung; Festkörper-NMR

Anwendungsbeispiele: Dehydratisierungen von z.B. Milchsäure oder Ethanol; Dehydratisierungen in Kombination mit Amidierungen oder Oxidationen; Katalytisches Cracken von Bioölen; Methanol-to-Olefins   

Oxidationskatalyse

Synthese von Mars-van-Krevelen-Katalysatoren, Monolayer-Katalysatoren und Metall-Träger-Katalysatoren; Charakterisierung;  Isotherme reaktionstechnische Untersuchungen; Explosionsschutz

Anwendungsbeispiele: Selektivoxidationen von o-Xylol, n-Butan und Methan

Hydrierkatalyse

Metall-Träger-Katalysatoren; metallorganische Gerüstverbindungen; Charakterisierungen

Anwendungsbeispiele: Selektive Hydrierung von Alkinen zu Alkenen; Transferhydrierungen

Mikroreaktionstechnik

Mikrofestbettreaktoren; Schlitzreaktoren mit Beschichtung; Mehrphasenreaktionen im Slug-Flow; Thermografie

Anwendungsbeispiele: Cyclohexan-Oxidation; Ethoxylierungen; Anionische Polymerisation von Butadien

Elektrochemische Reaktionstechnik

Gas-Diffusions-Elektroden; H-Typ-Zellen; Durchflusszellen; LSV; potentiostatische, galvanostatische Messungen

Anwendungsbeispiele: CO2-Reduktion zu Ameisensäure zur chemischen Speicherung und Substratversorgung von Fermentern; CO2-Reduktion zu Alkoholen

Neuigkeiten des ITC

Sustainable CHEMical Production with Electricity

Universität Stuttgart beteiligt sich an eForFuel

Die Universität Stuttgart beteiligt sich an eForFuel, einer spannenden EU-finanzierten Forschung und Innovationsinitiative, die einen nachhaltigen Ersatz fossiler Brennstoffe durch Nutzung von Elektrizität und Mikroorganismen zur Umwandlung von CO2 in erneuerbare Kraftstoffe sucht.

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Ihre Ansprechpartner

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Elias Klemm

Prof. Dr.-Ing.

Institutsleiter

Elisa Favaro

 

Assistenz der Institutsleitung

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